FrequenzBEWUSST-sein // Der Weg der Meisterschaft (Teil 1)

FrequenzBEWUSST-sein ist in aller Munde. Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt.

Die kommerzielle Welt des Glanzes und Glamour – längst hat sie auch Einzug erhalten in die Welt des (angeblich höheren) Bewusst-seins, dort, wo “Licht und Liebe” die vermeintliche Geheimzutat des Lebens sind. Doch sind sie nicht vielmehr das Fundament, auf dem alle weiteren Emotionen ihre Spielewiese erhalten?

In diesem Beitrag soll es gehen, um:

  • Bedingungslose Liebe
  • aufrichtige Authentizität & Wachstum
  • als Mensch glücklich leben (werden?)
  • Leben in der Dualität: gut, böse, richtig, falsch & co
  • Schicht um Schicht in die höheren Bewusst-SEIN(s)-Ebenen
  • der eigene Meisterweg
  • die Selbstliebe

Geht es denn nicht um die bedingungslose Liebe?

Solange wir uns selbst nicht bedingungslos annehmen, können wir auch keine bedingungslose Liebe authentisch leben. So können wir uns leicht unter dem Deckmantel der bedingungslosen Liebe in den Mustern unserer inneren Schatten verlieren und uns hierfür selbst noch bauchpinseln.

Namen und Aufsplittungen gibt es viele, ich lade dich ein, mal selbst hinein zu fühlen, wo du Authentizität fühlst und wo eine weitere Maske.

Meiner ganz persönlichen Wahrheit nach ist eine Sache klar: Wir kommen um unsere (Lern)Aufgaben nicht herum. Wir können uns winden und auch selbst austricksen (Letzteres geschieht sehr viel häufiger, als wir uns vorstellen möchten). Doch in Wahrheit ist jeder Weg ein individueller Weg in die Meisterschaft und wir kommen unsere Aufgaben nicht herum.

Jede Lern-Aufgabe bezeichne ich persönlich in meinem Sprachgebraucht am liebsten als Wachstums-Aufgabe.

Wachstum ist stets so weit möglich, wie wir bereit sind ehrlich mit uns selbst zu sein. In den Spiegel zu blicken. Das ist wahre Authentizität.

Es mag uns selbst oder den Menschen in unserem Umfeld nicht immer gefallen, was sich dort zeigt. Doch das ist die Verantwortung zur Ehrlichkeit, die wir uns selbst gegenüber haben.

Erst, wenn wir lernen, uns wirklich selbst wahrzunehmen, anzunehmen, in unserem gesamten SEIN, mit dem Licht und auch mit den Schatten, die wir transformieren können, so denn wir uns hierfür öffnen … erst dann sind wir wahrlich in einer Beziehung auf Augenhöhe mit uns selbst.

Deshalb entspricht es meiner ganz persönlichen Wahrheit nach nicht dem Ziel, dass das ganze Leben mit diesem einen Tool auf einmal zum “Goldenen Leben” führt. Denn in erster Linie möchte unsere Seele wachsen und sich in ihrer Komplexität erfahren – und zwar in dem größtmöglichen Spektrum. Hierfür gibt es viele Wege, viele Tools, jedes einzigartig und individuell schwingend, auch mit jedem Menschen individuell schwingend.

Bedeutet das, dass wir immer wieder mit Leid, Verlust, Schmerz und all diesen weltlichen, schweren Emotionen konfrontiert werden? Geht es denn nicht darum, glücklich zu werden?

Auch hier kann ich nur aus meiner ganz persönlichen Sicht, meiner persönlichen Erfahrung und den hierzu empfangenen Botschaften aus anderen Dimensionen sprechen: Das Glück liegt nicht in dem, was geschieht oder BeWERTung dessen, was geschieht, sondern in unserer wahrhaften Begegnung mit uns selbst in jeder einzelnen dieser Erfahrungen, hierin liegend die Bereitschaft und Chance, das Geschenk einer jeden Erfahrung und Heraus-Forderung zu entdecken. Wenn wir denn bereit dafür sind, es zu empfangen.

Und hierfür gilt es, sich von der Vorstellung dessen, wie etwas oder jemand zu sein hat, zu befreien. Das impliziert aber zugleich auch die Vorstellung von sich selbst, wie wir uns gerne in diesem oder jenem Außenbild zeigen – oder gesehen werden möchten.

Wer entscheidet, ob etwas gut oder richtig, falsch oder schlecht ist?

Wenn ich aus den Meta-Perspektiven auf die vielzähligen Situationen meines Lebens oder auf die meiner Klienten blicken darf, dann fühle ich immer wieder, dass dort – außerhalb der hiesigen Dualität – alles gut und richtig ist, so wie es ist. Und ja: Dort fühle ich Liebe und sehe ich Licht. Das ist es, was uns hier – in unserer 3D-Realität – fehlt. Was in 4D-Momenten oder gar 5DPLUS-Momenten die euphorischen Kicks verleiht. Doch meiner ganz persönlichen Wahrheit nach, geht es immer und immer wieder um die Integration – auch in Fleisch und Blut. Und unsere Körper haben nun einmal eine gewisse Grobstofflichkeit und Dichte mitsamt all der in seinen Zellen liegenden Speicher.

Je höher wir uns in die lichten Sphären und höheren Bewusstseins-Ebenen hineinbewegen, desto tiefer gelangen wir auch innerhalb unserer Schatten-Themen.

Denn: Unser Leben hier auf Erden verläuft DUAL.

Was sich jedoch ändert, ist der Umgang mit diesen Schattenthemen. Denn ja: Sie haben Existenzberechtigung. Je weiter wir uns ausdehen (Bewusst-sein erweitern und hierin zugleich bewusster wahrnehmen) fürchten wir sie nicht mehr.

Wir öffnen uns den hierin verborgen schlummernden Schmerzen und durch-FÜHLEN sie.
Das kann dreckig sein. Das kann wenig licht-voll sein. Zumindest fühlt es sich so an. Doch genau dies ist der Weg ins Licht, wenn wir genau hinfühlen und uns darin wahrnehmen.

Wir meistern sie – und darin uns selbst. Es sind die Meisterprüfungen unseres Lebens. Oftmals in den einsamsten und dunkelsten Stunden. Wenn wir uns ihnen öffnen.

Doch keine Angst: Unsere Seele weiß, wie viel dieser Energie wir aushalten, verkraften und transformieren können. Deshalb bewegen wir uns in der Regel Schicht für Schicht wie in einer Spirale aufwärts.

Je bewusster wir diese Schichten durchschreiten, desto mehr erheben wir uns zu den Meistern unserer Leben, desto mehr können wir im Einklang mit unseren Seelen unsere Lebenswege beschreiten.

Je mehr wir im Einklang mit unseren Seelen unsere Wege beschreiten, desto wundersamer können Hilfen in Form von Synchronizitäten und Wundern in unseren Leben sichtbar werden. Die Katastrophen bleiben zwar nicht immer aus, aber wir darin verwurzelt. (Auch unsere Erde kennt Sonnenschein und heftige Stürme. Doch auch nach grober Verwüstung einer Naturkatastrophe entsteht neues Leben). Welches Leben bist du bereit aus einer vermeintlichen Katatsrophe, Ent-Täuschung oder Verlust zu schöpfen oder zuzulassen?

Wie kann man nun seinen eigenen Meisterweg möglichst bewusst gehen?

Sich selbst authentisch begegnen! Immer und immer wieder. Und die (oftmals einhergehenden) Ent-Täuschungen, vermeintlichen Verluste und u.U. tiefen Schmerzen (emotional oder auch körperlich) als zu eng gewordene Jacke verstehen, die man endlich ausziehen darf.

Wege und Tools gibt es viele.

Such dir etwas, was deinem Wesen entspricht, etwas, wo du dich wahrgenommen fühlst.

Du kannst deinen Weg alleine gehen, mit Freunden, Weggefährten (über das WWW ist heutzutage alles einfacher denn je zugänglich), du kannst Kurse belegen oder deine eigene Wahrheit anhand deiner Erfahrungen, Bücher und Internet finden. Vermutlich wird es jedoch ein Mix aus alledem. Denn dieser Prozess ist ein Lebens-langer Prozess, mit dem Unterschied, dass der Weg in dir immer klarer wird und die dir innewohnende Kraft immer größer. Lass dich nicht blenden im Außen, egal wie viele Zertifikate jemand hat oder welche Fähigkeiten ihm / ihr als Gabe zur Verfügung stehen. Auch DU bist einzigartig und trägst so viele Potenzial, Fähigkeiten und Wissen in dir.

Und, ganz wichtig: Achte darauf, ob dir auf Augenhöhe begegnet wird (das bedeutet nicht, dass es nicht auch mal weh tun kann, wenn ein Schattenthema in deinen Fokus gerückt wird). Und achte darauf, ob du deine Veränderungen auch fühlen kannst – oder ob die Erkenntnisse rein rationaler Art sind.

Meiner ganz persönlichen Wahrheit nach, findet Heilung immer im Herzen statt. Das Gefühl verändert sich. Eine intellektuelle Spiritualität kann ein ganz fieser Saboteur auf dem Weg der eigenen Meisterschaft werden.

Fühl dich. Liebe dich.

Auch in den Momenten, in denen du dich ablehnst (oder abgelehnt fühlst, was letztlich ja immer ein Spiegel deiner Selbst ist, also bedeutet, dass hier jemand die ehrenhafte Rolle übernimmt, dir zu zeigen, wo du noch ein ungelöstes Schmerzthema hast).

Durch die eigene Heilung veränderst du nicht dein Gegenüber, sondern deine Wahrnehmung zu einer Situation. In der Konsequenz verändert sich aber, wer dir im Gegenüber begegnen wird. Nach der Heilung. Deshalb ist es so wichtig, nach der Transformation auch die Integration zu vollziehen (die kann mitunter ein bisschen Zeit in Anspruch nehmen. Muss nicht, aber kann…).

Wenn du auf dem Weg deiner eigenen Meisterung eine Begleitung wünschst und wirklich bereit bist, hinzusehen und hinzufühlen, Schatten um Schatten ins Licht zu holen und dir zu erlauben, dir selbst wirklich in tiefstem Respekt und auf Augenhöhe zu begegnen. Durch Tränen, Wut und Widerstand hindurch in die Anerkennung vor dir selbst, dass du genau richtig bist, wie du bist. Und das deine Gefühle es WERT sind, gesehen, gefühlt, ernstgenommen zu werden. Dann kann vielleicht eines dieser Angebote aus meinen Herzens-Tools ein Transformationsbooster für dein Leben sein:

Ich freue mich auf dich und deinen Weg. Erinnere dich stets daran: Du bist ein Funken des Universums in menschlichem Erdengewand.

Ich wünsche dir einen zauberhaften Übergang ins 2023. Mögen sich viele Wunder deines Lebens offenbaren und manifestieren. Mögest du gesegnet und offenen Herzens deines Weges gehen.

Namasté
Milandra Cassiopeia Ann-Kathrin