Ann-Kathrin Anthon
über mich

Wen es interessiert …

Ein für mich lange Zeit unerklärliches Fernweh veranlasste mich dazu, bereits mit Mitte zwanzig, das erste Mal auszuwandern. Ich „landete“ 2008 durch einige “Zufälle” in Portugal (geplant war eigentlich Australien gewesen) und lernte mich selbst und das Leben auf eine neue Art kennen und lieben. Ohne einen Cent in der Tasche machte ich mich in einem mir fremden Land selbständig. Ich war glücklich.

Nach einigen Jahren dort führte mich meine Seele durch einige „Schicksalsschläge“ zurück in meine Geburtsstadt Flensburg. Heute weiß ich: Es war Zeit, mich meinen Themen stellen und meinen Weg in die bewusste Heilung zu gehen. Denn so schön und bereichernd mein Aufbruch nach Portugal auch gewesen war, er war, wie mir bewusst wurde, auch eine Flucht gewesen. Es folgte eine Zeit des tiefen Schmerzes, inneren Zerbrechens und wieder neu Erwach(s)ens. Einige heftige „Schicksalsschläge“, die mich meine Gesundheit bis hin zur beruflichen Existenz (mehrfach) verlieren und neu aufbauen ließen, bewegten mich dazu, immer tiefer in mich selbst hinabzusteigen und dabei immer mehr zu „verstehen“, wie „das Spiel Leben“ funktioniert. Heutzutage weiß ich, dass es den Namen “manifestieren” hat…

2016 war ich gesundheitlich und existenziell an meinem Tiefpunkt angelangt. Ich konnte meinen rechten Arm nicht mehr richtig nutzen und hatte dauerhaft Schmerzen. Eine lange Arzt-Odyssee hinter mir – und niemand konnte mir helfen. Als mir die Krankenkasse in Deutschland daraufhin jegliche Behandlungsmethoden verweigerte, mich darüber hinaus als Simulantin abstempelte, ich durch Feuchtigkeit in meiner Wohnung obdachlos wurde und ich nach vielen Monaten “Kämpfens” um medizinische und therapeutische Unterstützung nicht mehr weiter wusste, begann ich meinen eigenen Weg, der mich wieder heilen ließ: Bewusste Innere-Kind-Arbeit, Seelenhaus-Arbeit, Phantasiereisen, Kreativität als (Therapeutisches) Ausdrucksmittel, Schreiben von Kindergeschichten und Büchern, Meditationen und Gespräche mit meinen Begleitern aus anderen Frequenz-Dichten (zu jener Zeit insbesondere mit meiner Seelenführung sowie mit St. Germain und Jesus, aber auch Ashtar Sheran und meine plejadischen Begleiter).

Ich fand zurück ins Leben, manifestierte mir eine neue Wohnung, eine Arbeit, die mich erfüllte und mir trotz guter Bezahlung sehr viel Freiraum gab, mich in meinem Leben neu zu entfalten und meine Träume neu zu manifestieren. Ich gestaltete nebenher meinen Online-Shop für meine SOUL.Art, verbrachte viel Zeit in der Natur und beim Sport und mit meinem Hund, der mir eine unglaubliche Unterstützung war.

Nur ein Wehrmutstropfen war geblieben und wurde mit der Zeit immer kraftvoller: Ich sehnte mich nach Gleichgesinnten. Nach Menschen, die die Welt genauso sahen, wie ich. Nach anderen hochsensiblen und hochsensitiven Menschen. Dies war letzten Endes der Grund für mich, die Ausbildung zum Trance-Medium zu absolvieren und mich vertiefend mit dem Thema “Rückführungen” und vergangene Leben zu befassen.

Die Akasha zog mich immer mehr in ihren Bann und erstmals in meinem Leben erkannte ich, dass meine “Fähigkeiten” auch anderen Menschen helfen konnte. Wo ich zuvor Ablehnung erfahren hatte, öffneten sich auf einmal Türen. Ich verstand „wie Innen so Außen“ noch einmal auf einer tieferen Ebene: in meinem Herzen. Alles begann Sinn zu machen.

Ich hatte sie gefunden, die Tür zur Selbstbestimmung und zur Akzeptanz – im tiefen Vertrauen, in Annahme meiner Selbst und meiner Schöpferkraft – mitsamt der einhergehenden Verantwortung für meine erlebte Realität. Es ist die Tür zur Freiheit.

Heute freue ich mich sehr darüber, mit dieser Auf-Gabe auch andere Menschen dabei begleiten und unterstützen zu dürfen, anzukommen: in sich und somit auch in dieser Welt.